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Dame

Dame – ein Überblick

Dame, manchmal auch Damespiel genannt, ist ein populäres Brettspiel für zwei Personen. Es ist ein reines Strategiespiel, das heißt, Glück spielt beim Spielen keine Rolle. Allerdings ist das Spiel noch nicht vollständig mathematisch analysiert, da es viele Millionen unterschiedlicher Spielverläufe gibt. Das Spiel ist heute in vielen Ländern Profisport, so z. B. in Russland und in den Niederlanden.

Dame stammt vermutlich aus dem Süden Frankreichs, wo es im 10. oder 11. Jahrhundert erstmalig aufgetaucht ist. Eine Ur-Variante wurde allerdings schon weitaus früher in Asien gespielt. Der Name leitet sich vom altspanischen Wort dama ab, was Scheibe bedeutet. Auf Englisch wird das Spiel in Europa als Draughts bezeichnet, in den USA trägt es den Namen Checkers. Mittlerweile wird Dame auch als Turnierspiel gespielt.

Die Spielregeln von Dame

Dame

Als Spielunterlage für kostenlose Strategiespiele, wie Dame, dient ein acht mal acht Felder großes quadratisches Brett aus schwarzen und weißen Feldern, wie es auch beim Schachspiel verwendet wird. Im ersten Schritt werden die 24 flachen, scheibenförmigen Spielsteine auf dem Brett verteilt. Sie werden jeweils auf die dunklen Felder der ersten drei Reihen auf beiden Seiten des Spielfelds gesetzt. Bei Dame wird ausschließlich auf den dunklen Feldern gespielt. Die Spieler ziehen nun abwechselnd jeweils einen eigenen Stein schräg nach vorne auf ein freies Feld. Wenn ein gegnerischer Stein auf dem Feld steht, darf in der Diagonale noch ein Feld weiter gesprungen werden, sofern dieses frei ist. Der übersprungene Stein wird aus dem Spiel genommen. Wenn mit demselben Stein noch ein weiterer Stein geschlagen werden kann, so kann dieser Zug gleich im Anschluss ausgeführt werden. Das Schlagen eines gegnerischen Steines ist allerdings nicht obligatorisch.

Dame spielen

Sobald ein Stein das ganze Brett überquert und die Grundlinie des Gegners erreicht hat, wird aus ihm eine Dame, was durch das Aufsetzen eines zweiten Steines gleicher Farbe kenntlich gemacht wird. Eine Dame ist flexibler als die normalen Spielsteine; sie darf auch rückwärts und über mehrere gegnerische Steine hinweg gezogen werden. Gewonnen hat derjenige Spieler, der zuerst alle Steine seines Gegners vom Feld nehmen konnte bzw. der es geschafft hat, seinen Gegner so zu blockieren, dass dieser keinen weiteren Zug mehr machen kann. So simpel das Damespiel erscheinen mag, so reich ist es doch an Variationsmöglichkeiten, die das Spiel bisweilen stark verändern können. Zum einen ist die Brettgröße variabel – international wird fast immer auf einem 100 Felder großen Brett gespielt (Dame 100). Entsprechend kommen statt 24 Steinen 40 Steine zum Einsatz. Auch die Zug- und Schlagmöglichkeiten werden vielfach abgewandelt. So gibt es beispielsweise Varianten, bei denen nicht nur Damen, sondern auch einfache Spielsteine rückwärts springen dürfen. Bei der Variante „Schlagdame“ hat das Spiel ein komplett anderes Ziel: Es gewinnt derjenige, der es zuerst schafft, dass alle seine Steine vom Brett genommen werden. Darüber hinaus existieren Dame-Versionen, die auf einem aus regelmäßigen Sechsecken aufgebauten Spielbrett gespielt werden (Hex-Dame), sowie Spielarten, bei denen auch senkrecht und waagerecht gezogen werden darf.

Spiele Klassiker wie Dame gibt es auch als digitales Spiel. Das erste Dame-Programm wurde bereits 1952 von Arthur L. Samuel geschrieben. Obwohl es eines der ersten Spielprogramme für Computer überhaupt war, hatte es bereits die Fähigkeit, seine Spielstrategie anhand der Strategie des menschlichen Gegners auszurichten. Mittlerweile sind die elektronischen Dame-Programme dermaßen stark, dass sie kaum je gegen einen menschlichen Gegner verlieren, es sei denn, die Spielstärke des Computers wird zielgerichtet heruntergesetzt. Daher spielen viele Spieler lieber gegen einen echten Gegner. Auch das ist am Computer möglich, beispielsweise über das Internet. Ein weiterer Vorteil beim Damespiel online ist die Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Farben und Hintergründen für das Spiel. Außerdem gibt es sowohl zwei- als auch dreidimensionale Ansichten des Spielfelds.